8. Mai: Feiertag!

28. April 2021

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Wir werden am 8. Mai um 18.30 Uhr gemeinsam mit dem DGB, den Omas gegen Rechts und dem Queerreferat des AStA Osnabrück den Tag der Befreiung am Denkmal „Der Gefesselte“ (an der Dominikanerkirche) feiern.

Wir fordern, dass der 8. Mai als Tag der Befreiung von Faschismus und Krieg endlich auch in Deutschland ein gesetzlicher Feiertag wird.

Am 8. Mai 1945 wurde nahezu ganz Europa von Faschismus und Krieg befreit. In Deutschland empfanden vor allem die Überlebenden des Holocaust, der Konzentrationslager und Zuchthäuser und ihre Angehörigen, die befreiten Zwangsarbeiter*innen den 8. Mai als den lang ersehnten Tag der Befreiung.

Aber auch wir alle, die wir heute leben, verdanken die Chance eines Lebens in Frieden, Freiheit und Vielfalt den alliierten Streitkräften. Die Rote Armee und die sowjetische Bevölkerung hatten die größte Last des Krieges zu tragen.

Gedenken in Bergen-Belsen

20. April 2021

In einer gemeinsamen Veranstaltung haben die VVN-BdA Niedersachsen und die DGB-Region Nordost-Niedersachsen am 18. April an die sowjetischen Kriegsgefangenen erinnert. Anlass war der 76. Jahrestag der Befreiung des KZ Bergen-Belsen und der sowjetischen Kriegsgefangenen.

Am Ende der Veranstaltung wurden Mitgliedsbücher an in die VVN-BdA neu Eingetretene übergeben. Die Vorsitzende der VVN-BdA Osnabrück, Eveline Wefer-Kamali, trug ein Grußwort von Esther Bejarano vor:
„In Gedanken bin ich bei Euch und danke Euch, dass Ihr immer wieder an diesem Ort an die Verbrechen des Faschismus erinnert!
Wo stehen wir in diesem Jahr 76 nach der Befreiung von Auschwitz? Wir sind nur noch wenige, wir Überlebende der Konzentrationslager. Wir schweigen nicht, wir berichten über das, was damals geschah. (…) Ich freue mich ganz besonders, dass neue Kameradinnen und Kameraden hier ihr Mitgliedsbuch erhalten werden. Ihr werdet den Staffelstab der Widerstandskämpfer und Antifaschisten weitertragen. Dafür danke ich Euch! „

Update zum Ostermarsch

1. April 2021

Liebe Friedensfreunde, leider wird es nichts mit der großen Ostermarsch Kundgebung am K-Samstag. Die aktuellen Corona-Zahlen lassen es einfach nicht zu und wir wollen auch kein Corona-Hotspot sein.
Aber wir stehen symbolisch von 10:00 – 13:00 Uhr am Theatervorplatz gegen Rüstungsausgaben, für stopp aller Waffenexporte, gegen die Bewaffnung der Bundeswehrdrohnen mit automaren Sprengköpfen, für den Beitritt Deutschlands zum UN-Atomwaffenverbot, für den Abzug der Atomwaffen aus Büchel und für eine neue Entspannungspolitik in Europa und weltweit.
Also Infomaterial mitnehmen vom Infotisch und zu Hause lesen. Bleibt Gesund und negativ!

18. März 2021

19.2. in OS: Gedenken an Hanau

15. Februar 2021

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Am 14. Februar legten die Angehörigen, Überlebenden und die Initiative 19. Februar die Ergebnisse ihrer Recherche offen und zeichnen die Kette des Versagens nach. Wir klagen an und klären auf! Wir fordern politische Konsequenzen!

5.12.: Kundgebung in Osnabrück

24. November 2020

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Erinnerung an die NS-Kranken- und Behindertenmorde

18. September 2020

Die Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes – Bund der Antifaschisten (VVN-BdA) und der Deutsche Gewerkschaftsbund Osnabrück laden zu einer Gedenkveranstaltung an die millionenfache Ermordung kranker und behinderter Menschen während der Nazizeit ein.

Die Veranstaltung findet am Sonntag, den 27. September 2020 um 12:00 Uhr am Mahnmal vor dem historischen Kloster am Gertrudenberg auf dem Gelände des Ameos-Klinikums (Senator-Wagner-Weg) statt. Es sprechen Vertreter/innen von DGB und VVN-BdA u.a. Der Chor „Roter Akkord“ singt.

27. Juni: Kundgebung gegen Rassismus

15. Juni 2020

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4. Juni 2020

Krieg um Rojava

25. Januar 2020

Nach dem Einmarsch der Türkei: Wie ist die Lage im Norden Syriens?

Mit Nikolaus Brauns

Donnerstag, 27. Februar 2020, 19:00 Uhr

Veranstaltungsort: Universität Osnabrück, EW-Gebäude, Raum 15/130, Seminarstraße 20, 49074 Osnabrück

Am 9. Oktober begann der Angriffskrieg der Türkei auf die als Rojava bekannte Selbstverwaltungsregion im Norden und Osten Syriens. Zuvor hatte US-Präsident Trump dem türkischen Präsidenten Erdogan grünes Licht für den Einmarsch gegeben.
Wie ist die Lage in Nordsyrien nach dem Einmarsch der türkischen Armee, die mithilfe von ehemaligen IS-Kämpfern kurdische Einheiten angreift? Ist der IS damit zurück?
Was passiert mit der Selbstverwaltung in Rojava, die nach dem Sieg über den IS nicht nur Stabilität, sondern auch eine radikaldemokratische, feministische und antikapitalistische Perspektive verhieß?
Und welche Rolle nimmt die deutsche Bundesregierung ein? Deutschland lieferte dem NATO-Partner Türkei schließlich nicht nur Waffen für die Invasion in Syrien, sondern geht derzeit massiv gegen kurdische Organisationen in Deutschland vor, die gegen den Angriff der Türkei auf ihre Heimat protestieren.

Diese Fragen wollen wir Nikolaus Brauns stellen. Er ist Journalist und Historiker, schreibt u.a. für die Tageszeitung „junge Welt“ und veröffentlichte Bücher und Artikel zur Geschichte und Politik der Türkei, der Kurden und des Nahen Ostens.

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