Konzert gegen Rassismus – Concert Against Racism

9. Februar 2018

mit Strom & Wasser und Diyaa Abbasi und Feras Jarir

Seit Jahren schon das Extremste, was gerade noch so unter der Rubrik „Liedermacher“ durchgeht, feuert Strom & Wasser die ultimative Mischung aus Punk und Poesie ab. Da werden nicht nur alle erdenklichen musikalischen Stile in einem irrwitzigen Mix aus Partygrooves und nachdenklichen Texten präsentiert, da wird auch die Brücke geschlagen zwischen kabarettistischem Ulk und gnadenloser Abrechnung mit einer Gesellschaft, in der Rassismus und Fremdenfeindlichkeit wieder auf dem Vormarsch sind.

Diyaa Abbasi und Feras Jarir sind aus Syrien geflüchtet und leben in Osnabrück. Sie treten mit ihrer Band „Sola“ auf.

29. März 2018, 19 Uhr in der Lagerhalle (Rolandsmauer 26, Osnabrück)
Eintritt: 5,00 Euro

Veranstalter: Bündnis gegen Rassismus

Nazis raus aus der Ostkurve. Rechte Fußballfans in Osnabrück

9. Februar 2018

Echte Fans bestimmen meist das Bild in den Fankurven. Das ist beim VFL Osnabrück nicht anders.
Aber auch Rechte versuchen immer wieder, in den Fankurven Fuß zu fassen, sei es durch offen antisemitische, homophobe oder einfach rassistische Slogans, sei es dadurch, dass Fan-Initiativen gegen Rassismus vorgeworfen wird, den Fußball zu politisieren.
Über die lokale Fanszene in Osnabrück, rechte Umtriebe in der Ostkurve und die Vernetzung rechter Fußballfans überregional.
Referent: Andres Irurre*
Veranstalter: VVN-BdA Osnabrück
13. März um 19 Uhr, Lagerhalle Osnabrück, Raum 207
* Andres Irurre schreibt regelmäßig in der Wochenzeitung UZ über „Politik im Stadion“

Eine Veranstaltung im Rahmen der „Internationalen Wochen gegen Rassismus“ (12. bis 25. März 2018)

VVN vor Ort

24. Januar 2018

Neuer Treffpunkt:
Die VVN-BdA trifft sich jeden dritten Freitag im Monat um 17:00 Uhr im Heinz-Fitschen-Haus (Heiligenweg 40, Osnabrück).

Unser nächstes Treffen:
16. Februar 2018

10. Nov: Film „Dui Roma“

22. September 2017

Ein Dokumentarfilm über die Leidensgeschichte von Hugo Höllenreiner, KZ-Überlebender in Auschwitz. Er litt unter den Experimenten des sogenannten „Todesengels“ Josef Mengele! Der junge Komponist, Adrian Gaspar, vertonte diese grausamen Erlebnisse in Form eines Oratoriums unter dem Titel „Synphonia Romani – Bari Duk“.
Sowohl dieses Musikwerk als auch der folgende Dokumentarfilm sind hauptsächlich in beiden Muttersprachen, rromanes. Der Film „Dui Rroma“ (Zwei Roma) zeigt Gegensätze mit demselben Ziel:
Bewusstsein schaffen, um selbstbewusst die eigene Identität zu stärken.

Film-Vorführung „Dui Rroma“
Freitag, 10. November 19:00 – 21:00
Lagerhalle e.V., Rolandsmauer 26, 49074 Osnabrück

4. Nov.: Stolpersteine putzen

22. September 2017

Stolpersteine
Wir gehen Stolpersteine putzen, am
Samstag, 4. November 10:30 – 12:30
Treffpunkt: Bahnhof Osnabrück Altstadt, Erich-Remarque-Ring 40, 49074 Osnabrück

Gegen das Vergessen!

28. Okt.: Antifaschistischer Stadtrundgang

22. September 2017

Samstag, 28. Oktober 11:00 – 14:00
Treffpunkt: Villa Schlikker, Heger-Tor-Wall 27, 49078 Osnabrück

1. Okt.: Kranzniederlegung für die Opfer der NS-„Euthanasie“

22. September 2017

Gedenkstein
Sonntag, 1. Oktober 12:00 – 13:30
Gertrudenkirche, 49088 Osnabrück

8. Mai: Esther Bejarano in Osnabrück

4. Mai 2017

Konzert und Lesung: Esther Bejarano & Microphone Mafia
Esther Bejarano ist mit 92 Jahren eine der letzten bekannten Überlebenden des Mädchenorchesters Auschwitz und macht gemeinsam mit der Kölner Hip-Hop-Band Microphone Mafia Musik.
VertreterInnen dreier Generationen und dreier Religionen (Judentum, Christentum, Islam) musizieren im Rahmen dieses Ensembles gemeinsam für ein friedliches Miteinander, indem sie sich in ihren Texten mit Themen wie Ausgrenzung, Rassismus und Gewalt auseinandersetzen.

Montag, 08.05.2017 um 19:30 Uhr in der Schloss-Aula der Universität Osnabrück
Die Teilnahme ist kostenlos.
Ansprechpartner: AStA-Referat für Politische Bildung (astaint@uos.de).

2. Juni: Lesung mit Detmar Müller

4. Mai 2017

Detmar Müller liest aus den Rosenfelds / musikalisch begleitet vom Gewerkschaftschor Roter Akkord und Achim Bigus. Am 2. Juni 2017 um 19 Uhr im Stadtgaleriecafé in Osnabrück.

DEMONSTRATION gegen die AfD-Veranstaltung mit Beatrix von Storch

14. April 2017

Dienstag, 18. April ab 18:00 Uhr
vom Neumarkt zum Theater

Am 18. April um 18:30 will Beatrix von Storch für die AfD auf dem Osnabrücker Rathausplatz sprechen – dagegen werden wir zusammen mit vielen anderen demonstrieren! Schließt Euch den Protesten an, denn:

Die AfD ist keine „normale“ Partei

Wie Le Pen in Frankreich und Wilders in den Niederlanden strebt die AfD eine grundlegende Veränderung der Gesellschaft nach rechts auf allen Ebenen an. Mit der Verabschiedung ihres Grundsatzprogramms hat die AfD deutlich gemacht:

Die AfD will eine andere Republik

Sie steht für ein reaktionäres Frauen- und Gesellschaftsbild sowie für einen autoritären Staat auf völkisch-nationaler Grundlage. Der Sozialstaat soll zurückgefahren und die Menschenrechte sollen ausgehebelt werden. Die AfD will, dass der Staat die Grenzen dicht macht und sie will, dass Grenzen zwischen den Menschen und Religionen gezogen werden. Darauf vertrauend, dass Rassismus und Nationalismus so weit verbreitet sind, dass niemand mehr merkt: Außer hohlen Phrasen kann sie den Menschen nichts anbieten. Leiharbeit, befristete Verträge, Niedriglöhne und Altersarmut kommen in ihrem Programm so wenig vor wie Wohnungsnot – um all diese Probleme soll sich der Staat, den die AfD anstrebt, nicht kümmern.

Ausgerechnet Beatrix von Storch

Es mag wie Slapstick wirken, wenn von Storch für einen Schießbefehl auf Kinder twittert, um später zu erklären, sie sei mit der Maus abgerutscht. Slapstick ist es aber nicht, es sind gezielte Tabubrüche. Von Storch ist die zentrale Person des Kampagnennetzwerks „Zivile Koalition“ – die Plattform für ihr christlich-fundamentalistisches, rassistisches und homophobes Weltbild. Die Finanzquelle ist unbekannt, die Arbeit professionell – unter anderem mit dutzenden Internetauftritten.

Die AfD muss draußen bleiben!

Wir stehen an der Seite von Geflüchteten, von Muslimen und Musliminnen und von allen anderen, die rassistisch diskriminiert und bedroht werden, an der Seite von allen Minderheiten, die nach dem Willen der AfD systematisch benachteiligt und ausgegrenzt werden sollen.
Wir wollen uns möglichst viel Platz des öffentlichen Raumes nehmen und den Protest lautstark und bunt zur AfD tragen. Kommt um 18:00 Uhr zur Demo am Neumarkt und zur anschließenden Kundgebung am Theater.
AfD in Osnabrück – not welcome!

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